Mein Name ist Heiko H. Hanfeld, ich bin Facharzt für Allgemeinmedizin und Manuelle Medizin/ Chirotherapie. Meine Tätigkeitsschwerpunkte sind:
Die Osteopathie ist eine komplementäre, also ergänzende medizinische Behandlung. In Ihrem Ursprungsland, den Vereinigten Staaten von Amerika, ist die Osteopathische Medizin ein Universitätsstudium, dessen Abschluss dem klassischen Medizinstudium gleichgestellt ist. Die Deutsche Gesellschaft für Osteopathische Medizin (DGOM) führt seit 1997 eine 5 jährige berufsbegleitende Fortbildung Osteopathische Medizin nach dem amerikanischen Standard durch. Der Abschluss ist für Ärzte das D.O.M. (Diplom Osteopathische Medizin)
Mehr zur OsteopathieMuskeln, Blutgefässe, Nervenbahnen und innere Organe sind von Faszien umgeben und zum Teil durchzogen. Faszien haben vielfältige Funktionen und Aufgaben, sie ermöglichen die Gleitfähigkeit verschiedener Gewebe, sie sind an der Informationsübertragung zu Funktionen beteiligt, sie sind an reflektorischen Interaktionen beteiligt und vieles mehr. Durch gezielte entspannende Handgriffe an den Faszien kommt es zur Lockerung der Muskulatur und zur Verbesserung von Bewegungsbarrieren an Bändern, Sehnen, Muskeln, Gelenken und Organen.
Mit besonders sanften Bewegungstest werden Gelenke (z.B. Wirbel) in eine sogenannte freie (schmerzarme) Richtung eingestellt und es kommt zu reflektorischen Lösungen der Bewegungseinschränkungen.
Hierbei handelt sich um Lagerungstechniken, bei den unter klaren Vorgaben ein Gelenk und/oder Muskel so gelagert und gehalten wird, dass ein Druckschmerzpunkt („tenderpoint“) nach einer Zeit von ca. 1-2 Minuten verschwindet oder aber deutlich weniger schmerzhaft wird.
Nach dem „Begründer“ dieser Methode, William Garner Sutherland, kann man Spannungsveränderungen des Schädels wahrnehmen, welche über die Hirnhäute bis zum Sakrum (Kreuzbein) ziehen können. In der Therapie werden diese Spannungsänderungen ertastet und da, wo nötig, von aussen normalisiert.
Um verkürzte, verspannte oder abgeschwächte Muskeln zu dehnen und damit eine bessere Gelenkbeweglichkeit zu erreichen, wird der Patient eine willkürliche Muskelkontraktion in eine vorgegebene Richtung, gegen den Widerstand des Therapeuten, ausüben. Die Mitarbeit des Patienten ist ein wesentliches Element dieser Technik.
Alle inneren Organe sind ebenfalls von Faszien umgeben und durchzogen und somit untereinander und an den Wandstrukturen verbunden. Verspannungen in diesen Bereichen können zu Schmerzen und Funktionseinschränkungen führen und sind in der Regel ebenfalls tastbar und behandelbar.
Bei den sogenannte HVLA - Techniken wird ein Gelenk in eine spezielle, freie Richtung geführt und aus einer gehaltenen Vorspannung erfolgt ein schneller Impuls. Hierbei kann es zu einem hörbaren, knackenden Geräusch kommen. Ob dieses Geräusch auftritt oder nicht, ist für den Behandlungserfolg unwesentlich.
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